Es ist schon lustig: In der Firma bin ich einmal im Monat in einem Meeting, bei dem es darum geht, nicht-sicherheitskritische Linux-Updates freizugeben, zu entscheiden, welche unserer selbstgebauten RPM-Pakete wir aktualisieren etc. (wir haben uns selbstironisch die “Linux Updates Group” getauft). Verfügbare Sicherheitsupdates lösen in der Firma Reports via Mail aus, und der freie Satellite-Server spacewalk zeigt dicke, knallrote Ausrufezeichen für unsere CentOS-Systeme an, ebenso natürlich das echte RHN für die RHEL-Maschinen. Jedes Stück Software, bis hin zu Perl-Modulen aus CPAN oder Webanwendungen, ist in einer Liste vermerkt, wir vergessen da gar nichts. Und falls wir doch mal was vergessen stehen wir auf den Announce-Listen von mehreren Dutzend Projekten. Unter den Tisch fallen kann da kaum etwas.

Und privat? Distributionsupdates kriege ich natürlich mit, aber mir ist z.B. total entgangen, daß es für meine Webmail-Oberfläche oder auch dieses Blog hier Updates gibt. Na ja - jetzt ist alles aktualisiert, und ich stehe auch privat auf einem halben Dutzend announce-Listen. Noch mehr Mails, juhuu!